Seit dem 1. Januar 2016 erhebt der Bezirk Einsiedeln von der EKZ Einsiedeln AG eine Konzessionsabgabe auf den verkauften Strom. Diese Abgabe wird den Strombezügern von der EKZ Einsiedeln AG weiterverrechnet. Für den Bezirk Einsiedeln ergeben sich dadurch Mehreinnahmen in der Grössenordnung von 520‘000 Franken pro Jahr.

Die Initiative verfolgt die folgenden drei Stossrichtungen: Rückerstattung, Unterstützung und Energiestadt – mehr als nur ein Label.

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Es gibt eine breite Palette von möglichen Projekten. Die Aufzählung möglicher Förderbereiche in Artikel 7 des Reglements ist bewusst nicht abschliessend definiert. Der Bezirksrat soll die Möglichkeit erhalten, die Gelder dort einzusetzen, wo langfristig die grösste Wirkung zu erwarten ist. Damit besteht die Flexibilität, sich den ändernden Randbedingungen anzupassen und auf neue Entwicklungen im Energiebereich zu reagieren. Einzelheiten zur Ausgestaltung der Förderung können ebenfalls durch den Bezirk festgelegt werden.

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In Ergänzung zu den nationalen und kantonalen Förderprogrammen ist eine spezifische Förderung von lokalen Projekten möglich. Beispiele dafür sind ein Kleinwasserkraftwerk bei der Staumauer der Aufbau von Eigenverbrauchsgemeinschaften oder von energieautonomen Siedlungen.

Da die Förderbeiträge an alle an das Verteilnetz der EKZ Einsiedeln AG angeschlossenen Endverbraucher ausgerichtet werden können, profitieren Hausbesitzer und Firmen, die in ihre Liegenschaften oder Produktionsprozesse investieren. Es können aber auch Förderbeiträge an Projekte des Bezirks ausgerichtet werden. Damit können die bezirkseigenen Gebäude energetisch saniert werden. Durch den geringeren Verbrauch wird die Bezirkskasse langfristig entlastet.

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