Der unerwartete Rückzug von Christoph Bingisser hat die Grünliberalen nicht auf dem falschen Fuss erwischt. Die GLP als jüngste Ortspartei ist bereit, Verantwortung für Einsiedeln zu übernehmen. Sie portiert deshalb eine qualifizierte Kandidatin: Leta Bolli ist in La Punt (GR) aufgewachsen und arbeitet als Co-Geschäftsführerin beim Center for Urban & Real Estate Management (CUREM) der Universität Zürich. Die 43-jährige Mutter von zwei Kindern wohnt seit 2014 in Einsiedeln und engagiert sich aktiv und mit Freude für Einsiedeln. Sei es zum Beispiel als Vorstandsmitglied der Genossenschaft Erneuerbare Energien Einsiedeln und früher als Vorstandsmitglied des Vereins für Jugend- und Familienberatung, Einsiedeln (Chinderhus).
Mit der Kandidatur von Leta Bolli geht es der GLP darum, den Einsiedlerinnen und Einsiedlern eine Auswahl zu ermöglichen. Kommt dazu, dass die GLP im Bezirksrat bislang nicht vertreten und auch nicht in die Entscheidungsprozesse eingebunden ist. Mit einem Wähleranteil von 8,4% bei den letzten Kantonsratswahlen erhebt sie berechtigten Anspruch auf den frei werdenden Sitz im 9-köpfigen Bezirksrat. Auch sollen alle Generationen und beide Geschlechter in diesem Gremium angemessen vertreten sein.
Frauen sind im Bezirksrat deutlich untervertreten. 8 von 9 Mitgliedern des Bezirksrates waren in der bisherigen Zusammensetzung Männer. Im Rahmen der Ersatzwahl steht bislang wiederum nur ein Mann zur Wahl. Da setzt die Kandidatur der GLP an: Die Zusammensetzung des Bezirksrates soll in Zukunft ausgewogener werden. Die GLP ist überzeugt, mit Leta Bolli eine kompetente und engagierte Kandidatin ins Rennen schicken zu können. Es ist Zeit für eine Grünliberale Bezirksrätin.
Grünliberale Partei Sektion Einsiedeln