Es ist Zeit für mehr Grünliberale – auch im Kanton Schwyz. Mit diesem Slogan sind die Schwyzer Grünliberalen in den Wahlkampf gestiegen: Und ganz offensichtlich sieht das auch die Wählerschaft so und schickt neu gleich sechs Grünliberale in den Kantonsrat. Das entspricht einer Verdoppelung gegenüber 2016. Der Wähleranteil steigt von 2,5% auf 5,8%, und das, obwohl die Grünliberalen nur in 17 von 30 Gemeinden mit einer eigenen Liste angetreten sind. Einziger Wermuts-tropfen für die Grünliberalen ist, dass sich unter den Gewählten keine Frau befindet.
Gewählt sind:
- Betschart Django, Gemeinde Ingenbohl (neu)
- Bopp Ruedi, Gemeinde Einsiedeln (bisher)
- Burgert Sacha, Gemeinde Schwyz (neu)
- Fedier Michael, Gemeinde Lachen (neu)
- Ilg Lorenz, Gemeinde Freienbach (neu)
- Spirig Michael, Gemeinde Schübelbach (bisher)
Der Dank geht nicht nur an die gewählten Kandidaten, sondern an alle, die zu diesem tollen Resultat beigetragen haben. Das sind in erster Linie die vielen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich in den Gemeinden zur Wahl gestellt und einen aktiven Wahlkampf betrieben haben. Das Ergebnis vom Sonntag ist auch eine fantastische Teamleistung und der Lohn für die unzähligen Stunden, die das Wahlkampfteam investiert hat. Das grünliberale Bäumchen wächst stetig und schlägt kräftig seine Wurzeln im Kanton Schwyz.
Die Grünliberalen wollen diesen Schwung nutzen. Mit der «Geld zurück Initiative» der GLP, die schon im Juni im Kantons-rat beraten werden soll, haben sie schon bald die Gelegenheit dazu. Die Grünliberalen werden den Druck aufrechterhalten und sich im nun anlaufenden, parlamentarischen Prozess dafür einsetzen, dass der Gegenvorschlag zur Initiative deutlich verbessert wird. Im Vordergrund stehen aber die gemeinsamen Anstrengungen zur Überwindung der aktuellen Coronakri-se und der Einsatz für eine schnelle Normalisierung der Schwyzer Wirtschaft. GLP erreicht Fraktionsstärke
Mit sechs Sitzen haben die Grünliberalen ihr Ziel eine eigene Fraktion bilden zu können erreicht. Mit sechs Kantonsräten wird der Einfluss im Kantonsrat weiter ansteigen und es besteht, die Hoffnung, dass in der Energiepolitik wesentliche Fort-schritte erzielt werden können. Die Grünliberalen werden jedenfalls den Kontakt zu den Mitteparteien suchen, um die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit – nicht nur bei Energiefragen – auszuloten.
GLP unterstützt im zweiten Wahlgang Sandro Patierno
Unser Kandidat Michael Spirig hat bei den Regierungsratswahlen mit einer anspruchsvollen Ausgangslage ein sehr gutes Ergebnis gemacht und den Grünliberalen viel Aufmerksamkeit im gesamten Wahlkampf verschafft. Die Grünliberalen unterstützen im zweiten Wahlgang Sandro Patierno von der CVP, um damit die Mitte im Kanton zu stärken. Michael Spirig verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Im Übrigen hat sich Sandro Patierno in den vergangenen vier Jahren stark dafür eingesetzt, dass im Kanton die Energieförderung wieder in Gang kommt und politisiert in Energiefragen auf der Linie der Grünliberalen. Ansprechperson der GLP für weiterführende Auskünfte zu den Wahlergebnissen und zur eventuellen Bildung einer eigenen Fraktion ist Markus Weber (Präsident).
GLP Kanton Schwyz
